Chemie-Lehrstunde vom Feinsten

Über einen Bildungsausflug der Beschäftigten unserer Wefa in Sonneberg in die weiten Welten des Wasserstoffs:

Der gesetzliche Auftrag der Wefa in Sonneberg besteht darin, Menschen mit geistiger, körperlicher, psychischer Behinderung eine angemessene berufliche Bildung sowie Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten. Im Zuge dessen versuchen wir, unseren Klienten interessante Angebote zu machen, die Augen auch für Neues zu öffnen und sie an gesellschaftlichen Themen teilhaben zu lassen.
Schon lange fragten sich Beschäftigte der Gruppe, was in dem neu gebauten Haus am Ende der Fußgängerbrücke untergebracht ist. Schon das bunte Graffiti am Gebäude machte neugierig. Im Internet informierten wir uns über das Profil des HYSON-Instituts. Die Gruppenleitung stellte den Kontakt zur Projektmanagerin des HYSON-Fördervereins Lea Mannsbart her und vereinbarte einen Besuchstermin im Institut. Ende September war es endlich soweit. Wir wurden herzlich vom Team begrüßt.

Unverzagt für Mutter Erde

Sonneberg – Mit ihrem traditionellen Gottesdienst zu Erntedank haben die Beschäftigten und Mitarbeiter unserer Wefa in Sonneberg, der Tagesförderstätte für mehrfach-schwerstbehinderte Menschen und der Reha-Werkstatt für psychisch Erkrankte gemeinsam Gott Danke gesagt für all das Gute in ihrem Leben. Viele Beschäftigte fieberten diesem Tag schon lange entgegen und freuten sich, ihre Gaben am Altartisch in der Michaeliskirche zu Steinbach abzulegen. Unterstützt wurden sie dabei tatkräftig und wortgewaltig von Pfarrer Matthias Schollmeyer. Als Gäste begrüßten sie dieses Jahr die Religionsklasse der Stufe acht aus der Sibylle-Abel-Schule mit Religionslehrerin Heidi Escherich, die sich vor Ort ein Bild von der gelebten diakonischen Arbeit in der Wefa machen konnten.
In ihrem Anspiel unter dem Motto „Wir brauchen die Erde zum Leben“ konzentrierten sich die Beschäftigten des Arbeitsbereich 9 mit ihrer Fachkraft Ines Kempf auf den blauen Planeten, der für so viele Menschen unterschiedlicher Nationen eine Heimat und auf dem all das zu finden ist, was Gott gegeben hat und ohne das niemand leben könnte. Besorgt machten sie sich ihre Gedanken zum derzeitigen Zustand der Erde, befürchteten gar, sie bräche auseinander angesichts der zunehmenden Naturkatastrophen wie Unwetter, Fluten, Erdrutschen, Vulkanausbrüchen, Massenpaniken, Hitzewellen und Feuersbrünsten. Gemeinsam kamen sie zu dem Schluss, künftig sorgsamer mit der Erde umzugehen und dafür zu sorgen, dass jeder darüber nachdenkt, was Erde und Natur täglich dafür tun, damit die Menschheit leben kann.

Fröhliche Dankbarkeit

Eisfeld – Mit viel fröhlicher Musik und ebensolchem Gesang haben die Beschäftigten und Mitarbeiter unserer Werkstätten Hildburghausen und Eisfeld ihr diesjähriges Erntedankfest in der Eisfelder Dreifaltigkeitskirche gefeiert. Das Programm gestalteten der Posaunenchor Eisfeld, Christine Pfrenger von der Eisfelder Kirchgemeinde, Eisfelds Pfarrer Steffen Pospischil, Julia Lukas an der Orgel sowie Agnes Brettschneider vom begleitenden Dienst der Wefa Eisfeld. Für zusätzlichen Applaus sorgten die mittleren und großen Pfiffikusse aus unserer gleichnamigen integrativen Kindertagesstätte, die heuer als Gäste eingeladen waren und die Eisfelder Kirche gleich noch ein wenig voller machten.

Wefa informiert über ihre Arbeit

Eisfeld – Zum diesjährigen Kuhschwanzfest waren Vertreter der Kirchgemeinde Eisfeld und unserer Werkstätten Eisfeld/Hildburghausen mit einem gemeinsamen Stand auf dem historischen Markt an der Kirche vertreten, an dem besonders am Vormittag reger Andrang herrschte. Verena Müller vom begleitenden Dienst der Wefa Hildburghausen vertrat nicht nur die Werkstatt, sondern auch die Eisfelder Kirchgemeinde, und Werkstattrat Michael Skalda repräsentierte die Wefa Eisfeld. Grundschüler Johannes Krapp unterstützte die beiden zeitweise tatkräftig zusammen mit seiner Schwester Luise vom integrativen Diakonie-Kindergarten „Pfiffikus“ in Eisfeld. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die tolle Hilfe.

Hildburghäuser feiern legendäres Sportfest

Hildburghausen – Lange haben sie dem großen Ereignis entgegengefiebert: Das traditionelle und schon legendäre Sportfest unserer Wefa in Hildburghausen. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen haben die Beschäftigten vom Roten Hügel gemeinsam mit ihren Kollegen des Berufsbildungsbereichs (BBB) der Wefa Eisfeld und den Mitarbeitenden gemeinsam an insgesamt 17 sportlich herausfordernden Stationen ihr Bestes gegeben.
Eigens für die Erwärmung unterbrach Gudrun Mundt – wie schon im vergangenen Jahr – ihren wohlverdienten Ruhestand, die mehr als zwei Jahrzehnte als Einrichtungsleiterin die Geschicke der Tagesförderstätte für mehrfach-schwerstbehinderte Menschen in Eisfeld lenkte und auch in der Wefa Hildburghausen sportlich aktiv war. Hierfür ein herzliches Dankeschön von allen Teilnehmern.

Miteinander lässt sich’s leichter (er-)tragen

Eisfeld – Frei nach dem Motto „Gemeinsam füreinander da sein“ haben die Beschäftigten und Mitarbeiter unserer Wefa in Eisfeld das diesjährige Kuhschwanzfest gefeiert. Los ging es mit dem Aufmarsch des Spielmannszugs der freiwilligen Feuerwehr Eisfeld, gefolgt von Herzog Johann Casimir nebst Gemahlin und der Eisfelder Wachmannschaft, einer Abordnung der „Langen Kerls“ aus Potsdam, den Dragonern aus Österreich sowie von Eisfelds Bürgermeister Sven Gregor samt Vertretern des Kuhschwanzkomitees, die allesamt den Hof der Eisfelder Wefa in Beschlag nahmen – unter großem Jubel des harrenden „Fußvolkes“. Alle gemeinsam feierten sie die 415. Auflage des weithin bekannten Volksfestes, schwangen das Tanzbein unter musikalischer Begleitung der Ringo-Fischer-Band und ließen sich die kulinarischen Gaumenschmeichler nicht entgehen. Mit dem traditionellen Salut-Schuss der Wachmannschaft fand der Auftakt sein vorläufiges Ende.

Hinein in die warme Jahreszeit

Eisfeld – Nach drei schier endlosen Jahren, in denen nichts gemeinsam getan werden durfte, haben die Beschäftigten und Mitarbeiter unserer Wefa in Eisfeld endlich wieder ihren traditionellen Maitanz feiern können. Frei nach dem Motto „Lasset uns singen, tanzen und springen“ begrüßten sie ausgelassen und fröhlich den Wonnemonat Mai mit musikalischer Unterstützung der Band „Gaudi Trio“, einer dreiteiligen Formation der „Rhöner Gaudi“-Partyband. Sehr zur Freude der Organisatoren und der Beteiligten schwangen alle kräftig das Tanzbein und stärkten sich zwischendurch mit Deftigem vom Grill, Salaten und einer vegetarischen Gemüsepfanne. Auch an den Erfrischungsgetränken wurde nicht gespart. Der Eintritt war für alle frei, und die Köstlichkeiten für Gaumen und Kehle konnten zu sehr moderaten Preisen erworben werden. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die Beschäftigten der Wefa Eisfeld für ihr Durchhaltevermögen und vor allem für ihre großartige und hochwertige Arbeit, die sie in der Werkstatt leisten.

Barrierefreies Gärtnern

Eisfeld – Rund ums Holz dreht sich aktuell alles im Berufsbildungsbereich (BBB) der Werkstätten in Eisfeld/Hildburghausen. Wie aus einem Baum ein Brett wird, damit haben sich die Teilnehmer ausführlich in den vergangenen Monaten beschäftigt – sowohl theoretisch als auch praktisch. Schnell war eine Idee gefunden, die sie in die Tat umsetzen wollten: barrierefreie Hochbeete für ihre Kollegen in der Tagesförderstätte (TF) für mehrfach-schwerstbehinderte Menschen in Eisfeld. Sie schmiedeten Pläne, skizzierten ihre Vorstellungen auf und machten sich ans Werk.
Auf dem umfangreichen Projektprogramm stand unter anderem eine Bildungsfahrt nach Dingsleben, um das dortige Sägewerk der Firma „Holzhandel und Transporte Jung“ zu besichtigen und sich einmal aus nächster Nähe anzuschauen, was alles nötig ist, um aus einem Baum ein Brett werden zu lassen. Dabei ließen es sich die Verantwortlichen nicht nehmen, die angehenden Holzbearbeiter der Wefa mit einer Lärchenholz-Spende zu versorgen, damit ihr Hochbeet-Projekt gelingen konnte. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für das Holz und die interessante Führung durchs Sägewerk.

Dem Osterhasen auf die Sprünge helfen

Hildburghausen – Die Beschäftigten unserer Wefa Hildburghausen haben heuer dem Osterhasen tatkräftig unter die Arme gegriffen. Auf Initiative der Wefa-Frauenbeauftragten Stefanie Schulz waren Interessierte aus verschiedenen Arbeitsbereichen vier Tage lang kreativ und haben zauberhafte Osterdekoration gebastelt. „Alle hatten große Freude daran, und die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen“, sagt Verena Müller vom begleitenden Dienst der Wefa und bedankt sich bei Stefanie Schulz für diese tolle Idee und die gelungene Umsetzung.

Gemeinsam in die Neue Welt

Hildburghausen/Suhl – Ein Erlebnis mit Herz und Seele haben sich jüngst interessierte Beschäftigte unserer Wefa Hildburghausen gegönnt. Gemeinsam mit Marie-Theres Böttcher vom Ambulant Betreuten Wohnen (ABW) des Diakoniewerkes Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld und den Wefa-Mitarbeitenden Mario Breuer und Verena Müller unternahmen sie einen Ausflug ins Congress Centrum Suhl (CCS), um sich das schottisch-irische Show-Highlight „Cornamusa – World of Pipe Rock and Irish Dance“ anzuschauen.
Ob in Deutschland, Schweiz, Frankreich, den Niederlanden oder Österreich – „World of Pipe Rock and Irish Dance“ entführt sein Publikum nun seit mehreren Jahren in die großartige Welt des irischen Stepptanzes, gepaart mit dem mystischen Spirit und Bagpipe-Klängen der schottischen Highlands. Ihre weltweit einmalige Verbindung von irischer Stepptanzkunst preisgekrönter Tänzer auf Weltklasseniveau mit einer siebenköpfigen Live-Band sprengt die Ketten des Standards, ohne die Wurzeln der Tradition zu verlieren. Dabei wurde für die diesjährige Tour eine neue Show kreiert, wie es inzwischen üblich ist. „Die Reise in die Neue Welt“ – so lautet das Thema der neuen Show 2022/2023, die von einem mystischen und zauberhaften Schleier umgeben ist. Mit modernster Technik, glasklarem Sound von Gesang, Stepptanz und Instrumentenvielfalt wird eine Geschichte erzählt, von der hier nicht zu viel verraten werden soll.
Den Zuschauern aus der Wefa Hildburghausen hat dieses Erlebnis sehr viel Spaß gemacht, und sie fieberten bei jeder Szene mit den Darstellern mit und freuen sich schon jetzt auf den nächsten Ausflug.

Auf den Spuren des Heiligen Patrick

Hildburghausen – Im Rahmen ihres wöchentlich stattfindenden Englisch-Kurses haben sich die Beschäftigten unserer Wefa in Hildburghausen vor kurzem ausführlich mit Saint Patrick und der Grünen Insel beschäftigt. Gemeinsam mit ihrer Englisch-Lehrerin Barbara Stenzel von der Volkshochschule (VHS) Hildburghausen verbrachten sie ihren Projekttag in der Hildburghäuser Stadt- und Kreisbibliothek „Joseph Meyer“, die wiederholt als Kooperationspartner bei Englischprojekten mit ins Boot geholt wird.
Bibliotheksmitarbeiter Jens Linß begrüßte die Teilnehmer aufs Herzlichste und leitete den ersten Teil der Veranstaltung ein. „Er erklärte uns die Geschichte und die verschiedenen Bücherarten“, erzählt der Wefa-Beschäftigte Silvio Stärker. „Herr Linß zeigte uns, wie und wo wir ein bestimmtes Buch finden, wonach wir schauen müssen, wenn wir uns eines ausleihen wollen.“ Grundsätzlich gibt es zur Recherche zwei Möglichkeiten: „Man kann die Suche in der Bibliothek mit OPAC durchführen, und zu Hause steht uns FINDUS online zur Verfügung“, ergänzt Barbara Stenzel. „Das ist eine schöne und komfortable Sache im Vergleich zu früher, als man noch mit Karteikarten gearbeitet hat.“ Etwa 70.000 Bücher gibt es in der Hildburghäuser Bibliothek, darüber hinaus noch E-Books, CDs, Hörbücher und vieles mehr. „Es gibt eine Kinderabteilung und eine für Erwachsene sowie ein Lese-Café, in dem man es sich gemütlich machen kann“, berichtet Stärker.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg
Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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