Zur Ruhe kommen im Advent

Hildburghausen – Die Beschäftigten unserer Wefa Hildburghausen haben die zurückliegende Adventszeit intensiv genutzt, um zur Ruhe zu kommen, zur Besinnung und sich so auf das Weihnachtsfest einzustimmen. So unternahmen sie einen Ausflug ins Kino und gönnten sich mit Popcorn und Cola eine kleine Auszeit bei dem Film „Das Leben – Ein Tanz“ über eine Balletttänzerin, die nach einer schweren Verletzung nicht mehr tanzen kann und sich selbst und ihr Leben neu finden muss.
Ab dem ersten Advent hieß es dann im Arbeitsbereich 1 täglich: „Zehn Minuten im Advent“, bei dem die Beschäftigten gemeinsam mit ihren Gruppenleitern Andrea Jentsch und Danny Bauersachs zur Ruhe kamen und neue Energie schöpfen konnten. Dabei hielt Jentsch eine Lesung aus dem Adventskalender und überreichte ihren Beschäftigten kleine Geschenke. Anschließend machten sie sich alle mit drei hauseigenen Bussen auf den Weg nach Stressenhausen – zuverlässig chauffiert von ihren beiden Gruppenleitern und dem ehrenamtlichen Fahrer Gerald Müller. Im Landgasthof Stricker wartete bereits eine zünftige Stärkung auf die Touristen vom Roten Hügel: Sauerbraten mit Klößen und Rotkohl war wirklich nach jedermanns Geschmack.
Nach dem Nachtisch packte Ingo Schlegelmilch, Beschäftigter der Wefa Hildburghausen, sein eigens mitgebrachtes Keyboard aus und erfreute seine Kollegen mit Weihnachtsliedern, bei denen bald alle mitsangen. Selbstverständlich durfte auch die Wichtelei nicht fehlen, und so machten sich alle gegenseitig kleine Geschenke.

Aufgewärmt und derart gestärkt ging es zu Fuß zur St. Bartholomäus-Kirche, wo sie bereits vom Gemeindekirchenratsmitglied Gerd Heim erwartet wurden. Vieles wusste er über das Gotteshaus zu berichten, das die Besucher von Stressenhausen von allen Seiten begrüßt. Pfarrer Dietmar Schwesig hielt eine kleine Andacht, und Organist Günter Lenhardt sorgte an der Orgel für die musikalische Ausgestaltung und Unterstützung. Auch Ingo Schlegelmilch erfreute seine Zuhörer wieder mit einigen wohlbekannten Weihnachtsmelodien wie beispielsweise „Oh Tannenbaum“ oder „Jingle Bells“ auf seinem Keyboard. Zum Ausklang gab es für alle eine kleine Stärkung in Form von alkoholfreiem Punsch und Pfefferkuchen, die Nicole Wagner gebacken hatte.
Krönender Abschluss der vorweihnachtlichen Zeit und des Jahres 2022 war der Besuch des Erfurter Weihnachtsmarktes, wo es sich alle im Schatten des Domes gutgehen ließen.
Ein großes Dankeschön aus tiefstem Herzen sagen die Beschäftigten und Gruppenleiter der Fleischerei Manuel Pfötsch aus Crock für die Unterstützung bei den Weihnachtsgeschenken, dem Landgasthof Stricker für das köstliche Mittagessen, Pfarrer Dietmar Schwesig für die Andacht, Gerd Heim Gemeindekirchenrat für den herzlichen Empfang und die spannende Geschichte der Kirche, dem Organisten Günter Lenhardt, dem ehrenamtlichen Mitarbeiter Gerald Müller und nicht zuletzt Nicole Wagner für den leckeren Punsch und die Pfefferkuchen.

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