Sport frei! für die Hildburghäuser Beschäftigten
Sportlicher Wettbewerb mit Muskelkater
Hildburghausen – Mit einer 16-köpfigen Mannschaft haben die Beschäftigten unserer Wefa Hildburghausen in Begleitung ihrer Gruppenleiter Olaf W. und Danny B. am 29. Integrativen Sportfest in der Hildburghäuser Werratal-Halle teilgenommen. An insgesamt 13 Stationen maßen sie ihre Kräfte mit anderen sportbegeisterten Teilnehmern aus verschiedenen Einrichtungen, unter anderem im Galgenkegeln, Bosseln, Büchsenwerfen, Slalom, Balancieren oder beim Hindernisparcours. Als Stärkung zwischendurch gab es für die Sportler vom Roten Hügel Apfelsaft und Bananen, damit sie auch alle Stationen erfolgreich meistern konnten.
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Sonneberger feiern Erntedank
Vom Denken ins Danken kommen
Sonneberg – Mit ihrem traditionellen Gottesdienst zu Erntedank haben die Beschäftigten und Mitarbeiter der Wefa Sonneberg, der Tagesförderstätte für mehrfach-schwerstbehinderte Menschen und der Reha-Werkstatt für psychisch Erkrankte gemeinsam Gott Danke gesagt für all das Gute in ihrem Leben. Viele Beschäftigte fieberten diesem Tag schon lange entgegen und freuten sich, ihre Gaben am Altartisch in der St. Aegidien-Kirche zu Oberlind abzulegen. Doch nicht nur sie hatten jede Menge Gepäck dabei, auch die Dritt- und Viertklässler der Grundschule Oberlind sowie Schüler des Förderzentrums Sonneberg legten so einiges vor dem Altar ab, bevor sie in den Kirchbänken Platz nahmen.
Sonneberger mischen beim Ballsport mit
Inklusive Ballnacht
Über die Teilnahme der Sonneberger Beschäftigten an der diesjährigen Sonneberger Ballnacht:
Zur Eröffnung begrüßte die Vorsitzende der Kreissportjugend Beate Meißner die Vertreterin des Jugendamtes Ellen Baumann-Straub, den hauptamtlichen Beigeordneten der Stadt Sonneberg Christian Dressel, die Teams und den Leiter der Wefa Sonneberg Steffen Breitung.
In diesem Jahr hat die Kreissportjugend ihre Ballnacht unter ein aktuelles Thema gesetzt. Die 23. Auflage Ende September stand unter dem Motto „Inklusion“. „Zum einen wollten wir Jugendliche für dieses Thema sensibilisieren und zum anderen gehandicapten Menschen die Gelegenheit geben, sich zu beteiligen", so die Vorsitzende der KSJ Sonneberg, Beate Meißner. Zur Ballnacht hat die KSJ daher zu Beginn Handicap-Basketball, Sitzvolleyball und Blindenfußball ohne Wettbewerbscharakter angeboten.
Zuerst wurden die „Inklusiv“-Spiele gestartet. Diese zeigten sich beliebt bei den Sportlern als auch bei den Teilnehmern aus der Wefa, die sich in den Teams mischten.
Eisfelder und ihre Gäste feiern die Musik
Wefa sucht den Superstar
Eisfeld – Schon zum 16. Mal haben unsere Beschäftigten ihren Superstar gesucht. Gemeinsam mit Künstlern und Talenten aus den befreundeten Werkstätten Wildenheid, Seßlach und Hildburghausen präsentierten die Eisfelder Gastgeber ihre Auftritte in den Kategorien Gesang, Tanz und instrumentale Beiträge wie beispielsweise am Klavier oder an der Mundharmonika.
Ob zu zweit oder solo, ob mit instrumentaler Live-Begleitung oder vom Band – alle Darbietungsformen waren erlaubt, und jeder Beschäftigte hatte sich etwas Besonderes ausgedacht. Vielfältig war auch die Zusammenstellung der Künstler, deren Lieder auf die Bühne gebracht wurden. Von Schlager über Pop bis hin zu rockigen Klängen aus aller Welt war so ziemlich alles vertreten, was das nationale und internationale Musikarsenal zu bieten hat.
Etwa 30 Beschäftigte und Mitarbeiter sorgten während des Talentwettbewerbs für ein umfang- und abwechslungsreiches Programm, wobei jeder einzelne Auftritt mit großem Applaus entsprechend honoriert wurde, gehört doch eine Portion Mut dazu, sich mit seinen Talenten einem Publikum und einer fachkundigen Jury zu präsentieren, die die Beiträge bewertete und aufzeigte, was toll gelungen war. Verlierer gab es selbstverständlich nicht bei der diesjährigen Suche nach dem Wefa-Superstar. Und so erhielten alle Teilnehmer eine Urkunde und eine Rose als Anerkennung und Dankeschön. Denn alle Künstler glänzten mit guten und sehr guten Leistungen und feilen schon jetzt an ihren Auftritten im kommenden Jahr.
Sonneberger reisen ins Altmühltal
Von Urzeitriesen bis zu Benediktinermönchen
Über eine Freizeitfahrt der Beschäftigten aus der Sonneberger Wefa:
Nach langer Zeit konnten die Beschäftigten der Wefa Sonneberg wieder zu einer Freizeitfahrt aufbrechen. Das Ziel führte die Reisegruppe ins wunderschöne Altmühltal.
Am ersten Tag stand der Besuch des Dino-Parks in Denkendorf auf der Tagesordnung. Im Park warteten detailgenaue Urzeitriesen auf ihre Besucher. Im dazugehörigen Museum konnten viele interessante Exponate aus verschiedenen Erdzeitaltern bestaunt werden.
Am Nachmittag dann konnten wir endlich unser Hotel in Kinding beziehen. Im Gasthof „Heckl“ kann man sich richtig wohlfühlen. Modern gestaltete Zimmer und Essen vom Feinsten: So macht der Urlaub Spaß.
Lehrreiche Zeit im FSJ
Sinnvolle Zeit zum Leben-Lernen
Sonneberg/Hildburghausen – Schule fertig, Ausbildungsbeginn. Elli Bartl aus Sonneberg wollte den klassischen Weg nach ihrem bestandenen Realschulabschluss gehen. Doch der Weg zu ihrem Traumberuf als Bestattungsfachkraft erweist als äußerst steinig. „Die Unternehmen hier vor Ort bilden nicht aus“, erzählt die 17-Jährige. Bundesweit hat sie ihre Bewerbungen verschickt, sogar bis nach Berlin. „Es bewerben sich sehr viele junge Menschen“, sagt sie. „Und am Ende werden nur zwei oder drei als Auszubildende eingestellt.“
Doch Elli Bartl weiß sich zu helfen. Statt zu Hause Trübsal zu blasen, während sie auf einen positiven Bescheid hofft, hat sie sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) entschieden und arbeitet schon seit fast einem Dreivierteljahr in unserer Werkstatt am Standort Sonneberg-Köppelsdorf. Eine ihrer Freundinnen absolviert ebenfalls ein FSJ, allerdings in einer Kindertagesstätte. Und mit der Reha-Werkstatt für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Oberlind kennt sie schon – zumindest von außen. „Also habe ich mich ausführlich informiert, einfach bei der Wefa in Köppelsdorf beworben und zwei Tage Praktikum hier absolviert“, berichtet Elli Bartl. Seitdem unterstützt sie die zuständige Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung Ines Kempf im Arbeitsbereich 9 und die dort arbeitenden Beschäftigten bei ihrer täglichen Arbeit. „Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt“, bestätigt die 17-Jährige ihre Entscheidung, einerseits die Wartezeit bis zum möglichen Ausbildungsbeginn zu überbrücken und andererseits eine Ahnung vom Berufsleben zu bekommen, den Einstieg zu erleichtern: „Es ist schon ein anderer Rhythmus als in der Schule und eine Umstellung, von 7 bis 16 Uhr zu arbeiten“, sagt sie und schmunzelt. Doch bereut hat sie diesen Schritt keinesfalls: „Ich unterstütze hier die Beschäftigten bei der Produktion“, erzählt sie. „Und wenn es mal nichts zu tun gibt, arbeiten wir kreativ, fördern mit Spielen und Puzzles die kognitiven Fähigkeiten der Beschäftigten.“ Aktuell konzentrieren sie sich auf die Jahreszeiten, die sie gemeinsam auf Plakaten abbilden und zusammentragen, was jede einzelne von ihnen so besonders macht. Ein Projekt, das nicht nur Elli Bartl am Herzen liegt, sondern auch die Beschäftigten vom AB 9 glücklich macht. Sie alle haben die 17-Jährige in ihr Herz geschlossen und würden sie am liebsten nicht mehr gehen lassen.
Sommerfest voller Musik
Anderen eine Freude sein
Sonneberg – Gemeinsam mit ihren Kollegen aus der Reha-Werkstatt für psychisch-erkrankte Menschen in Oberlind und jenen aus der benachbarten Tagesförderstätte für mehrfach-schwerstbehinderte Menschen haben die Sonneberger Beschäftigten unserer Werkstatt ihr traditionelles Sommerfest auf dem hauseigenen Gelände in Köppelsdorf gefeiert. Damit verabschiedeten sie sich von der ersten Jahreshälfte und begrüßten die lang ersehnte und wohlverdiente Urlaubszeit.
Zwar meinte es Petrus an diesem Tag nicht wirklich gut mit den Beschäftigten und ihren Gästen, ließ er doch zahlreiche Wolken am Himmel ziehen und einen kräftigen Wind über sie alle wehen. Das tat jedoch der Feierlaune keinen Abbruch, und so lauschten sie den Worten von Pastorin Veronika Schlemmer, die die Andacht hielt und sich in ihrer Predigt auf die Legende des Heiligen Christophorus konzentrierte.
Für das Anspiel waren die Beschäftigten selbst verantwortlich. Eindrucksvoll erklärten sie, wie wichtig es ist, aufmerksam und achtsam mit sich und anderen umzugehen. Und wie erfüllend es sein kann, andere froh zu machen, indem man ihnen zum Beispiel ein offenes Ohr leiht, ihnen einen Rat gibt, wenn man darum gebeten wird, oder einfach nur ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Hierfür könne man beispielsweise einen Ring basteln und mit verschiedenen, farbenfrohen Bändern verzieren, wobei jede Farbe für eine andere Art des Freudebringens steht. Und alle zusammen machen die schönen Momente eines Tages sichtbar und zeigen dem Besitzer, wie froh es machen kann, anderen eine Freude zu bereiten.
Erstes Halbjahr erfolgreich beendet
Dankbarer Abschluss
Eisfeld – Mit einem Gottesdienst voller Musik und Gesang haben die Beschäftigten unserer Werkstätten Hildburghausen und Eisfeld das erste Halbjahr und sich selbst in die wohlverdiente Urlaubszeit verabschiedet. Gemeinsam mit dem amtierenden Superintendenten des Kirchenkreises Hildburghausen/Eisfeld Hartmut Lösch, ihren Gruppenleitern und Betreuern feierten sie die Sommerzeit mit all ihren Facetten – auch wenn das Wetter eher an gemütliche Herbststimmung erinnern lässt. Mit vielen Liedern und musikalischer Unterstützung durch den Posaunenchor Eisfeld, die Wefa-Band und Helmut Fischer an der Orgel gestalteten sie einen stimmungsvollen Gottesdienst, an dessen Ende die Verabschiedung in die freie Zeit wartete.
Das Motto, mit dem das erste Halbjahr heuer beendet wurde, lautete „Dankbar sein“, und Superintendent Lösch konzentrierte sich in seiner Predigt auf das Lukasevangelium, Kapitel 17, und hier im Besonderen auf die Heilung der zehn Aussätzigen. Doch nur einer von ihnen kehrt zu Jesus zurück und bedankt sich bei ihm. Lösch zog selbst Bilanz und sagte, auch er vergesse oft, dankbar zu sein.
Sonneberger schnuppern Café-Luft
Gastronomie hält Einzug
Sonneberg – Neben der produktiven Arbeit und den arbeitsbegleitenden Maßnahmen finden im beruflichen Alltag unserer Beschäftigten auch arbeitsweltorientierte Angebote statt. Beispielhaft sei hier das Projekt „Wefa-Café“ genannt, im Rahmen dessen sich interessierte Beschäftigte unserer Werkstatt in Sonneberg im Bereich Gastronomie erproben.
Unter der Leitung von Steffen Wittmann startete dieses Projekt mit Unterweisungen und praktischen Übungen. Um die erworbenen Kenntnisse auszuprobieren, wurden die ersten Besucher eingeladen. Silke Krauß, Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung, sprach dazu die Teilnehmerinnen des Montagstreffs ihrer Kirchgemeinde Steinbach an und lud sie in die Wefa Sonneberg ein. Und so trafen sich die Besucherinnen zusammen mit Pfarrer Matthias Schollmeyer Mitte April in der Wefa zu ihrem monatlichen Gesprächskreis, den sie im festlich gedeckten Speisesaal der Wefa Sonneberg abhielten. Pünktlich 14 Uhr hatten die 15 Besucherinnen ihre Plätze eingenommen.
Im Vorfeld musste der Raum zu einem Café umfunktioniert werden. Tische und Stühle wurden arrangiert, Grünpflanzen herbeigetragen, Tischdecken noch einmal aufgebügelt, Geschirr und Gläser zurechtgestellt, und ein kleiner Blumenschmuck wurde liebevoll in Vasen auf die Tische gestellt. Unter dem stets prüfenden Blick ihres Bildungsbegleiters Steffen Wittmann achteten die fünf Teilnehmer dieses Projektes darauf, dass alles am richtigen Platz stand.
Hildburghäuser feiern silbernes Jubiläum
Kein kleines Pflänzchen mehr
Mit einer Festwoche – proppenvoll mit Angeboten und Möglichkeiten – haben die Beschäftigten und Mitarbeiter unserer Werkstatt auf dem Roten Hügel ihr 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Anlass für viele Gäste, zurück-, aber vor allem nach vorne zu schauen.
Hildburghausen – Vor allem eines lag an diesem Festtag auf dem Roten Hügel in der Luft: Dankbarkeit. Dankbarkeit für alle, die während der Pandemie durchgehalten und sich an die Vorschriften gehalten haben, wie Kerstin Wilhelm, Vorsitzende des Werkstattrates, betonte. Dankbarkeit für die gute Zusammenarbeit seit einem Vierteljahrhundert, wie der scheidende Landrat Thomas Müller in seinem Grußwort sagte. Dankbarkeit für alles, was ist, wie Pfarrer Andreas Wucher in seiner Andacht hervorhob.
Doch nicht nur dankbar zeigten sich die Beschäftigten und Mitarbeitenden der Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa) in Hildburghausen an diesem Tag, sondern auch stolz, darauf, „was aus dem kleinen Pflänzchen Wefa geworden ist“, wie Müller es formulierte. „Arbeit ist wichtig, sie gibt dem Leben einem Sinn“, betonte er und ergänzte: „Ich habe große Respekt auch vor den Menschen, die sich um Menschen mit Behinderung kümmern. Ihr alle habt euch diese Festtage verdient. Und ich versichere euch: Wir als Landkreis wissen, was wir an euch haben, ohne euch wären wir ärmer.“
Inzwischen sei die Werkstatt nicht mehr nur eine Möglichkeit, die Teilhabe am Arbeitsleben für die Beschäftigten zu bewirken, sondern „sie hat sich zu einem Ort des Lebens entwickelt“, sagte Gesamtwerkstattleiter Steffen Breitung. „Hier arbeiten wir, hier lachen, streiten, feiern wir, hier lernen wir und finden Lösungen für Probleme. Hier halten wir zusammen, hier beten wir, hier sind wir eine Familie.“ Feststellungen, die auch Diakonie-Geschäftsführer Klaus Stark sowie die beiden Urgesteine der Arbeit mit behinderten Menschen Rolf-Jürgen Freese und Lothar Vonderlind unterstreichen konnten. „Ich bedanke mich bei allen für das, was hier geschaffen wird“, sagte Stark: „Nur gemeinsam können wir neue Wege gehen.“
Einer dieser neuen Wege war die Veranstaltung selbst. Drei Tage nahmen sich die Beschäftigten aus der Produktion und feierten den 25. Geburtstag ihrer Wefa, wie es sich gehört. Was mit der offiziellen Festveranstaltung begann, endete mit der traditionellen Kirmes, die zünftig und voller Freude begangen wurde. Dazwischen gab es noch den ebenfalls schon etablierten Tag der Begegnung. Die Organisatoren waren beeindruckt von den vielen Gästen, die aus allen Bereichen und anderen Werkstätten im Umkreis so zahlreich erschienen. An diesem Tag hatte jeder die Gelegenheit, die Werkstatt aus der Nähe kennenzulernen. Lautstark hieß die hauseigene Trommelgruppe ihre Gäste willkommen, bevor es bei der Andacht und der Einweihung des Bibelgartens etwas ruhiger zuging. An verschiedenen Stationen konnten sich die Besucher ein umfassendes Bild von der Wefa und den vielen Aktivitäten machen, die die Beschäftigten außerhalb ihrer regulären Arbeitszeit betreiben. Bei den Führungen durch die Arbeitsbereiche zeigten sie voller Stolz, womit sie ihre Brötchen verdienen, erklärten ihre vielfältigen Tätigkeiten ausführlich und beantworteten die Fragen der Besucher. Mit einem deftigen Mittagessen sowie dem obligatorischen Kaffee und Kuchen klang der zweite Feiertag auf dem Roten Hügel gemütlich aus.
Sportliche Integration
Gemeinsam in Bewegung
Über die Teilnahme der Sonneberger Wefa-Beschäftigten beim integrativen Sportfest des Kreissportbundes Sonneberg:
Mitte Juni organisierte der Kreissportbund mit seiner Sportjugend ein integratives Sportfest im Sonneberger Sportstadion. Es nahmen Beschäftigte der Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa) Sonneberg, der Rennsteig-Werkstätten aus Neuhaus am Rennweg sowie vier Klassen des Förderzentrums Sonneberg teil.
Eine siebte Klasse der Sibylle-Abel-Schule um Lehrer Tobias Wicklein organisierte den ganzen Vormittag das Sportfest im Rahmen des Schülerfreiwilligentages mit. Der Vorsitzende des Kreissportbundes Robert Eberth begrüßte die Schüler und gab Hinweise zum Ehrenamt. Jugendamtsleiter Stefan Müller eröffnete das Sportfest, und Robert Eberth wärmte die Teilnehmer mit einem Tanzlied auf. Danach gab die Sportjugendkoordinatorin das Startsignal für alle Sportaktivitäten. Besonders beliebt waren die Stationen von Special Olympics Thüringen und des Thüringer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands (TBRSV). Hier wurden wettbewerbsfreie Angebote wie Snap-Golf, Mini-Tischtennis, Sport-Uno, Ski-Springer, Boccia, Rollstuhl-Basketball und Mini-Tischtennis ausprobiert. Aber auch beim Deutschen Sportabzeichen und Nordic Walking gaben alle ihr Bestes. Nach einem gesunden Obstfrühstück ging es im Rotationsprinzip an den Stationen weiter, so dass jeder Teilnehmer alles ausprobieren konnte.
Die Siebtklässler aus der Abel-Schule halfen tatkräftig mit. Sie bauten Stationen auf und wieder ab, sie stoppten die Zeiten, maßen die Weiten, machten Fotos, schrieben Urkunden und last but not least führten die Siegerehrung aus.
An verschiedenen Stationen konnten sich die motivierten Teilnehmer sportlich betätigen, wobei ihnen die Schüler bei Bedarf helfend zur Seite standen. Für die Schüler war es eine gute Möglichkeit, Berührungsängste abzubauen und die Normalität der behinderten Menschen kennenzulernen.
Ulrike Buenger vom begleitenden Dienst der Reha-Werkstatt für psychisch erkrankte Menschen freute sich, „dass die Schüler so feste mit angepackt haben und fast 90 Teilnehmer den Tag mit großer Freude und viel Enthusiasmus erleben durften.“
Susanne Traut, Sportjugendkoordinatorin des KSB Sonneberg.