Überraschung zu Erntedank

Hildburghausen/Heubach/Schnett – Über einen reichlich gefüllten Korb voller Leckereien haben sich die Beschäftigten und Mitarbeiter unserer Wefa in Hildburghausen gefreut. Die Kirchgemeinden Heubach und Schnett haben fleißig Lebensmittel gesammelt und sie der Wefa gespendet. Hierfür ein herzliches Dankeschön! Aus den Gaben haben sie zwischenzeitlich viele lukullische Köstlichkeiten gezaubert, die jedem Gaumen Freude machten.

Die Welt ist bunt

Über den diesjährigen Erntedank-Gottesdienst der Wefa Sonneberg:

Unter dem Motto „Sieh doch, wie bunt unsere Welt ist!“ haben die Wefa, die Reha-Werkstatt und die Tagesförderstätte Sonneberg einen Erntedankgottesdienst in der Oberlinder St. Aegidien-Kirche zusammen mit dem amtierenden Superintendenten Helmut Reich gefeiert. Beschäftigte der beiden Werkstätten haben in diesem Dankgottesdienst für alles, was in diesem Jahr gut gelungen ist und was geschenkt wurde, gedankt und in zwei Sprechmotetten daran erinnert, dass trotz der vielen Probleme und Konflikte auf dieser Welt, täglich noch so viel Schönes, Buntes und Freudiges zu entdecken ist, das unser Leben bereichert.
Zu diesem Gottesdienst hatte Superintendent Reich auch die Kirchgemeinde Oberlind eingeladen. Erfreulicherweise folgten dieser Einladung neben Eltern und Angehörigen auch zwei Schulklassen der Oberlinder Grundschule. Zusammen mit Lehrern und ihrer Schulleiterin Marika Schindhelm nahmen sie am Gottesdienst teil. Mit einem schön geschmückten Erntewagen, der mit einem großen Korb mit Obst und Gemüse beladen war, sind die Kinder in die Kirche einzogen und haben danach den Ablauf des Gottesdienstes aufmerksam verfolgt. Zahlreiche Erntegaben haben auch viele Beschäftigte mit ihren Angehörigen sehr liebevoll zurechtgemacht und am Altar in der St. Aegidien-Kirche aufgebaut. Musikalisch wurde der Gottesdienst von Kantorin Ines Eckardt stimmungsvoll begleitet.

Seelisch gesund auf ganzer Linie

Hildburghausen – Mit einer Informationsveranstaltung haben sich die Beschäftigten und Mitarbeiter unserer Wefa in Hildburghausen an der diesjährigen „Woche der seelischen Gesundheit“ beteiligt. Aktiv unterstützt hat sie dabei Annett Rottenbach, leitende Sozialarbeiterin der Helios Fachkliniken.
Im Mittelpunkt standen dieses Mal die sozialen Beziehungen und der gesellschaftliche Zusammenhalt. Unter dem Motto „Reden hebt die Stimmung – Seelisch gesund in unserer Gesellschaft“ lag es den Verantwortlichen am Herzen, miteinander ins Gespräch zu kommen und Verständnis füreinander zu entwickeln. Denn: Reden hilft und kann entstandene Gräben überwinden und zu einem neuen Miteinander beitragen.

Fröhliche Dankbarkeit

Eisfeld – Mit viel fröhlicher Musik und ebensolchem Gesang haben die Beschäftigten und Mitarbeiter unserer Werkstätten Hildburghausen und Eisfeld ihr diesjähriges Erntedankfest in der Eisfelder Dreifaltigkeitskirche gefeiert. Das Programm gestalteten sie dabei fast ausschließlich selbst mit tatkräftiger Unterstützung der Wefa-Band, des Wefa-Posaunenchores, Eisfelds Kantor Andreas Förster und Lothar Vonderlind. Für zusätzlichen Applaus sorgten die kleinen Weltentdecker aus der gleichnamigen AWO-Kindertagesstätte, die heuer als spontane Besucher zugegen waren und die Eisfelder Kirche gleich noch ein wenig voller machten.
Lesung und Predigt standen ganz im Zeichen des Lukas-Evangeliums und der Geschichte vom reichen Kornbauern. Zentrales Thema ist die Habgier mit allen Folgen und die Frage: „War das die Mühe wert?“ Denn nachdem besagter Kornbauer immer größere Scheunen baute, um seinen Reichtum anzuhäufen, sprach Gott zu ihm: „Du Tor! Noch in dieser Nacht fordert man deine Seele von dir zurück. Was du aber zurückgelegt hast – wem wird es gehören? So geht es dem, der für sich Schätze sammelt und nicht reich ist vor Gott.“ (Lukas 12, 20-21) Denn der reiche Kornbauer sammelte seine Ernte allein für sich und teilte nicht mit anderen. Dabei ist es doch Sinn des Erntedankfestes, dankbar für das zu sein, was Gott an Gaben brachte und diese dann mit all jenen zu teilen, denen so manches verwehrt blieb. „Das, was wir haben, ist uns anvertraut“, sagte Eisfelds Pfarrer Steffen Pospischil in seiner Predigt und fuhr fort: „Und zwar zum Teilen! Nicht nur zum Einlagern für Später oder Irgendwann. Das zeichnet eine gute und starke Gemeinschaft aus.“ Zugleich erinnerte er daran, was wir wirklich brauchen. Keine irdischen Reichtümer, sondern Grundnahrungsmittel, ein Zuhause, eine Aufgabe und Menschen, die uns lieben und uns zu schätzen wissen.

Theater to go

Sonneberg/Heubisch – Über ein handgefertigtes Tischtheater haben sich die Kinder des Heubischer Kindergartens „Schnatterschnabel“ gefreut. In liebevoller Handarbeit angefertigt haben es die Beschäftigten unserer Tagesförderstätte für mehrfach-schwerstbehinderte Menschen (TF) in Sonneberg unter fachlicher Anleitung ihrer zuständigen Gruppenleiter.
„Wir haben schon vor einigen Jahren etwas für unseren Kindergarten anfertigen lassen“, erinnert sich Kita-Leiterin Kerstin Freund. Und da das große Puppentheater recht unhandlich ist beim Aufbau, habe man einfach erneut in der TF angefragt, ob nicht der Bau eines kleineren Tischtheaters möglich wäre, das für die Kinder leichter zu transportieren und aufzubauen ist. Schnell haben die Gruppenleiter zugesagt und alles für die Produktion vorbereitet. So sägten sie mit den Beschäftigten das Holz, schliffen es ab, damit sich auch niemand verletzt, und lackierten es gründlich. Ruckzuck war das Tischtheater für die großen und kleinen Schnatterschnäbel fertig und konnte feierlich übergeben werden. „Es wird jetzt wieder häufiger zum Einsatz kommen, wenn bei schlechtem Herbstwetter nicht mehr so ausgiebig draußen herumgetobt werden kann“, sagt Freund und bedankt sich im Namen des gesamten Teams und aller Kinder herzlich bei den Beschäftigten und Mitarbeitern der Tagesförderstätte Sonneberg für das tolle Theater.

Zwei Jahrzehnte blechernes Gotteslob

Seit 20 Jahren gibt es den Posaunenchor unserer Werkstatt in Eisfeld. Grund genug, diesen Geburtstag lautstark und wohlklingend zu feiern.
Eisfeld – „Halleluja! Lobet Gott in seinem Heiligtum, lobet ihn in der Feste seiner Macht! Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen!“ So steht es bereits im Buch der Bücher. In Psalm 150,1-3 sind ausdrücklich die Posaunen erwähnt, mit denen der Herr gepriesen werden soll. Und genau das tun die Bläser des Posaunenchores der Wefa Eisfeld seit zwei Jahrzehnten. Zusammen mit dem Posaunenchor der Kirchgemeinde Eisfeld, der zeitgleich seinen 70. Geburtstag feierte, hielten sie einen Festgottesdienst in der Eisfelder Dreifaltigkeitskirche – selbstverständlich zu Gottes Lob und auch zu ihren eigenen Ehren. Eingeladen hatten sie sich Bläserkollegen aus Schalkau, Hildburghausen, Zella-Mehlis, Sonneberg und Leinefelde, um mit ihnen gemeinsam die Jubiläen zu begehen.
Partnerschaftlich verbunden sind sich die beiden Chöre schon seit Jahren, musizieren gemeinsam oder helfen sich gegenseitig aus. Und viele Veranstaltungen im gesamten Landkreis und in der Stadt Eisfeld wären ohne die musikalische Unterstützung der beiden Posaunenchöre nicht mehr denkbar. So gratulierte denn auch Eisfelds Bürgermeister Sven Gregor in seinem Grußwort: „Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit – das sind wichtige Tugenden in der Posaunenarbeit. Im Posaunenchor der Wefa Eisfeld wird Gemeinschaft gelebt. Ich wünsche dem Chor für die Zukunft auch weiterhin alles Gute und viel Freude beim Musizieren“, so das Stadtoberhaupt.

Wefa sucht den Superstar

Eisfeld – Vertreter aus all unseren Werkstätten haben sich zu einem Talentwettbewerb in der Werkstatt Eisfeld getroffen. Zu Gast waren ebenfalls Beschäftigte aus der Wefa Seßlach. Ob zu zweit oder solo, ob mit instrumentaler Live-Begleitung oder vom Band, ob Gesang, Tanz oder selbst verfasste Verwechslungsgeschichten: Alle Darbietungsformen waren erlaubt, und jeder Beschäftigte hatte sich etwas Besonderes ausgedacht. Vielfältig war auch die Zusammenstellung der Künstler, deren Lieder auf die Bühne gebracht wurden. Von Andreas Gabalier über Heino, Kerstin Ott und Peter Maffay, Michelle und Helene Fischer bis hin zur Kelly Family und selbst geschriebenen Liedern war so ziemlich alles vertreten, was das deutschsprachige und internationale Musikarsenal so zu bieten hat. Rund 25 Beschäftigte sorgten während des Talentwettbewerbs für ein umfang- und abwechslungsreiches Programm, wobei jeder einzelne Auftritt mit großem Applaus entsprechend honoriert wurde, gehört doch eine Portion Mut dazu, sich mit seinen Talenten einem Publikum zu präsentieren. Verlierer gab es selbstverständlich nicht bei der diesjährigen Suche nach dem Wefa-Superstar, alle Künstler glänzten mit guten und sehr guten Leistungen und feilen schon jetzt an ihren Auftritten im kommenden Jahr.

Begegnungen auf dem Roten Hügel


Hildburghausen – Feierlich und voller Freude haben die Mitarbeiter und Beschäftigten unserer Wefa in Hildburghausen ihren Tag der Begegnung eröffnet. Nach all den pandemiebedingten Entbehrungen in den vergangenen zwei Jahren – nicht zuletzt auf zwischenmenschlicher Ebene – freuten sich alle sehr auf ihre Besucher und Gäste auf dem Roten Hügel. Gruppenleiter Tino Staffel stimmte die anwesenden Beschäftigten und Kollegen, Angehörigen und Freunde musikalisch auf die Veranstaltung ein, die mit der Ehrung all jener Beschäftigten begann, die zehn, 15, 20, 25 und 30 Jahre in der Wefa Hildburghausen tätig sind. Im Beisein von Angehörigen und Freunden nahmen sie eine Urkunde, Blumen und ein Foto entgegen – ein kleines Dankeschön und eine Würdigung ihrer wertvollen Arbeit. Die jeweiligen Gruppenleiter hielten die Laudatio auf die Geehrten, bevor die Mitglieder des Werkstattrates und Gesamtwerkstattleiter Steffen Breitung gratulierten.
Den lautstarken Startschuss für die Öffentlichkeit gaben die Trommler der hauseigenen Trommelgruppe: die Wefa Happy Drummers unter der Leitung von Thomas Kirchner von der Kreismusikschule. Dank dieses schon traditionellen Empfangs war allen klar: Jetzt geht es endlich los. Nach der Begrüßung durch die Werkstattratsvorsitzende Kerstin Wilhelm und Wefa-Leiter Steffen Breitung überreichte Physiotherapeutin Martina Wiener je einen 300-Euro-Scheck an Breitung für die Wefa und an Heiko Wendel, Schulleiter der Förderschule „Albert Schweitzer“, die sich ebenfalls in Trägerschaft des Diakoniewerkes Sonneberg-Hildburghausen/Eisfeld befindet. Anlass für diese Spenden war das 30-jährige Jubiläum ihrer Praxis für Physiotherapie Wiener, die gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen seit vielen Jahren die Wefa-Beschäftigten in Hildburghausen mit ihren physiotherapeutischen Angeboten unterstützt. „Ob nun Einzelrezepte, Rückenschule oder Entspannungskurse für Gruppen: Wir danken Frau Wiener und ihrem Team herzlich für ihre professionelle Arbeit und die enge und überaus kooperative Zusammenarbeit sowie für diese Spende“, sagt Verena Müller vom begleitenden Dienst der Wefa im Namen aller Beschäftigten.

Selbst gezogen, selbst verspeist

Sonneberg – Im Rahmen ihres Projekts „Natur- und Umweltschutz“ haben die Beschäftigten unserer Sonneberger Werkstatt gemeinsam mit ihren Gruppenleitern bereits im Frühjahr das werkstatteigene Hochbeet mit allerlei leckeren Saaten bestückt.

Wefa mischt mit

Hildburghausen – Beim diesjährigen großen Festumzug des Theresienfestes waren die Beschäftigten unserer Werkstatt in Hildburghausen ganz vorne mit dabei. Als Partner zahlreicher Industriebetriebe in der Region und Landschaftspfleger vieler Grünanlagen in Stadt und Land ließen sie es sich nicht nehmen, Teil der Jubiläumsveranstaltung zu sein. Darüber hinaus sorgt die Hauswirtschaftsgruppe stets für die beste Verpflegung, und die „Wefa-Bienen“ machen den besten Honig weit und breit. Nicht zuletzt sind die Wefa-Beschäftigten als Bewohner der Stadt Hildburghausen eng mit ihrer Heimat verbunden. Ein voller Erfolg auf ganzer Linie. Schon jetzt freuen sie sich aufs kommende Jahr und das nächste Theresienfest.

Einer für alle, alle für Einen

Sonneberg – Endlich haben die Beschäftigten unserer Wefa Sonneberg mit ihren Kollegen aus der Reha-Werkstatt für psychisch-erkrankte Menschen in Oberlind und aus der benachbarten Tagesförderstätte für mehrfach-schwerstbehinderte Menschen wieder gemeinsam ein Sommerfest feiern können. Pandemiebedingt war dies in den vergangenen zwei Jahren so nicht möglich, nur einrichtungs- und gruppenbezogen verabschiedeten sie sich von der ersten Jahreshälfte und begrüßten die lang ersehnte und wohlverdiente Urlaubszeit.
Bei strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und einem lauen Lüftchen trafen sich alle auf dem Gelände der Werkstatt in Köppelsdorf. Gespannt warteten sie auf das farbenfrohe Programm, das dieses Mal unter dem Motto „Regenbogen – Miteinander geht es besser“ stand. Unterstützt wurden die Akteure der Wefa und Reha-Werkstatt von Tina Lenk aus dem Diakonat des evangelischen Kirchenkreises Sonneberg, die für die Begrüßung, eine kurze Predigt sowie für die Fürbitten und den abschließenden Segen verantwortlich war.
Gleich zu Anfang stand der titelgebende Regenbogen im Mittelpunkt des Anspiels, das die Beschäftigten ihren Kollegen darboten, zum besseren Erkennen und Verständnis mit farbigen Bändern ausgestattet. Ein Streitgespräch unter den einzelnen Farben des Regenbogens entfachte sich, hielt sich doch jede Farbe für die Beste, die Wichtigste, die Nützlichste oder Beliebteste. Ein lauter Zwist brach aus zwischen Grün, Hellblau, Orange, Lila, Gelb, Rot und Blau. Dabei bemerkten sie nicht, wie sich der Himmel verdunkelte, es zu grollen begann und es plötzlich blitzte und donnerte. Ein wahres Donnerwetter mit dicken Regentropfen brach über die Farben herein, und der Regen sprach zu ihnen: „Wisst ihr nicht, dass ihr alle einzigartig seid und etwas ganz Besonderes? Reicht euch die Hände und kommt zu mir!“ Die Farben taten wie geheißen und – ein Regenbogen entstand, das Zeichen für Hoffnung und Versöhnung.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg
Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

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