Kirmesauftakt mit Debüt
Hildburghausen – Dass in unserer Wefa Hildburghausen nicht nur gearbeitet, sondern auch gern gefeiert wird, ist kein Geheimnis. Nicht nur die Kirmesgesellschaft fieberte der traditionellen Wefa–Kirmes im Juni aufgeregt entgegen. Auch Familienangehörige und Freunde ließen sich an einem Freitagabend gern wieder auf den Roten Hügel einladen. Erwartungsvoll harrten sie des Einmarsches der Kirmesgesellschaft und ihrer Gießerträger – nach fünf Jahren pandemiebedingter Abstinenz.
Die verlesenen Kirmesregeln steckten auf humorvolle Art den Verhaltensrahmen für den Abend fest. Weiter ging es mit den Sprüchen für die Kirmes-Pärle und die Gießerträger, die deren Besonderheiten hervorhoben. Bei Live-Musik von Tino und Lisa vom Rhöner Gaudi-Duo blieb die Tanzfläche nicht lange leer. Stärkung gab es an der Bar und vom Grill. So verging der Abend wie im Flug.
Und schon war es Zeit für die bis dahin streng geheim gehaltene Kirmespredigt, die in diesem Jahr erstmalig von David Schubart in seiner Funktion als Werkstattleiter Hildburghausen vorgetragen und von allen Seiten bejubelt wurde. Fanden sich darin doch so mancher Fauxpas und so manches nachhaltig im Gedächtnis gebliebene Ereignis der vergangenen Monate, verarbeitet zu wohlig klingenden Versen. Manche Wefa-interne Begebenheit wurde gnadenlos ausgewertet.
Für den Auftritt der hauseigenen Tanzgruppe zeichneten sich in diesem Jahr die Gruppenleiter Andrea Jentsch und Danny Bauersachs verantwortlich, die zur Freude der Beschäftigten und des Publikums keine Mühen scheuten. Als alle Sprüche aufgesagt und alle Reden geschwungen waren, stürmten die Beschäftigten mit ihren Gästen aus Hildburghausen und aus den Werkstätten Eisfeld und Seßlach gemeinsam die Bühne und ließen den Tanzboden nach fünf Jahren Pause gehörig erzittern und feierten zusammen bis in die Nacht hinein.