Von Urzeitriesen bis zu Benediktinermönchen

Über eine Freizeitfahrt der Beschäftigten aus der Sonneberger Wefa:

Nach langer Zeit konnten die Beschäftigten der Wefa Sonneberg wieder zu einer Freizeitfahrt aufbrechen. Das Ziel führte die Reisegruppe ins wunderschöne Altmühltal.
Am ersten Tag stand der Besuch des Dino-Parks in Denkendorf auf der Tagesordnung. Im Park warteten detailgenaue Urzeitriesen auf ihre Besucher. Im dazugehörigen Museum konnten viele interessante Exponate aus verschiedenen Erdzeitaltern bestaunt werden.
Am Nachmittag dann konnten wir endlich unser Hotel in Kinding beziehen. Im Gasthof „Heckl“ kann man sich richtig wohlfühlen. Modern gestaltete Zimmer und Essen vom Feinsten: So macht der Urlaub Spaß.

Am zweiten Tag standen als Höhepunkt eine Donau-Schifffahrt sowie der Besuch des Klosters Weltenburg auf dem Programm. Mit der MS „Ludwig der Kelheimer“ ging es auf große Fahrt zum Kloster Weltenburg. Dieses liegt etwa fünf Kilometer südwestlich von Kelheim am Beginn des wildromantischen, sagenumwobenen Durchbruchs der Donau. Die Abgeschiedenheit auf der Schotterzunge einer Flussschleife vermochte das Kloster allerdings nicht vor kriegerischen Übergriffen zu bewahren und in Ruhe gedeihen zu lassen. Im Gegenteil: Mehr als anderswo machten ihm immer wieder Widrigkeiten der Natur, besonders Hochwasser und Eisgang, das Leben schwer. So kann man heute noch die Markierungen der verschiedenen Hochwasserhöhen an den Gebäuden sehen.
Im Kloster Weltenburg leben heute noch sieben Benediktiner-Mönche. Sie arbeiten unter anderem als Seelsorger und betreuen die Gäste in der Begegnungsstätte St. Georg. Innerhalb des Gebäudekomplexes gibt es auch eine wunderschöne Kirche sowie eine weltbekannte Brauerei. In der Brauereischenke konnten wir nach einem deftigen Essen gleich die leckeren Biere verkosten. Zurück zum Bus ging es wieder mit dem Schiff. Müde und zufrieden traten wir mit unserem Busfahrer Stephan von der OVG Sonneberg die Heimreise an.

Marion Eichhorn, Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung in der Wefa Sonneberg.