Dankbarer Abschluss

Eisfeld – Mit einem Gottesdienst voller Musik und Gesang haben die Beschäftigten unserer Werkstätten Hildburghausen und Eisfeld das erste Halbjahr und sich selbst in die wohlverdiente Urlaubszeit verabschiedet. Gemeinsam mit dem amtierenden Superintendenten des Kirchenkreises Hildburghausen/Eisfeld Hartmut Lösch, ihren Gruppenleitern und Betreuern feierten sie die Sommerzeit mit all ihren Facetten – auch wenn das Wetter eher an gemütliche Herbststimmung erinnern lässt. Mit vielen Liedern und musikalischer Unterstützung durch den Posaunenchor Eisfeld, die Wefa-Band und Helmut Fischer an der Orgel gestalteten sie einen stimmungsvollen Gottesdienst, an dessen Ende die Verabschiedung in die freie Zeit wartete.
Das Motto, mit dem das erste Halbjahr heuer beendet wurde, lautete „Dankbar sein“, und Superintendent Lösch konzentrierte sich in seiner Predigt auf das Lukasevangelium, Kapitel 17, und hier im Besonderen auf die Heilung der zehn Aussätzigen. Doch nur einer von ihnen kehrt zu Jesus zurück und bedankt sich bei ihm. Lösch zog selbst Bilanz und sagte, auch er vergesse oft, dankbar zu sein.

Gleichzeitig lud er die Beschäftigten und ihre Gäste zum Nachdenken ein, wofür man dankbar sein könnte, und forderte dazu auf, auch Gott und den Menschen zu danken, die einem tagtäglich zur Seite stehen.
Ein besonderer Dank galt Gerd Braun, der sich als ehemaliger Bürgermeister der Stadt Eisfeld ganz besonders für Arbeits- und Wohnmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen eingesetzt hatte. Und auch weit nach seiner Amtszeit war er nicht nur ein gern gesehener Gast in der Werkstatt, sondern unterstützte die Belange der Beschäftigten weiterhin nachhaltig auch auf dem politischen Parkett. Im Rahmen des Abschlussgottesdienstes gab Braun seinen Rückzug aus sämtlichen Ämtern bekannt. Wefa-Abteilungsleiter David Watzek und der einstige Werkstattleiter Lothar Vonderlind zollten ihm Respekt für seine geleistete Arbeit und sein großartiges Engagement und bedankten sich mit einem kleinen Präsent.
Das letzte Wort an diesem Tag hatte Silvio Gramann als Mitglied des Werkstattrates Eisfeld, der sich bei all seinen Kollegen der Werkstätten Eisfeld und Hildburghausen für die gute Arbeit im ersten Halbjahr bedankte und allen eine erlebnisreiche und erholsame Urlaubszeit wünschte.

Diakoniewerk der Superintendenturen Sonneberg und Hildburghausen/Eisfeld e.V.
Köppelsdorfer Str. 157 • 96515 Sonneberg
Telefon 03675 4091-110 • eMail info@diakoniewerk-son-hbn.de

MITGLIED IM LANDESVERBAND DIAKONISCHES WERK EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND E.V.

Back to top