Inklusive Ballnacht

Über die Teilnahme der Sonneberger Beschäftigten an der diesjährigen Sonneberger Ballnacht:

Zur Eröffnung begrüßte die Vorsitzende der Kreissportjugend Beate Meißner die Vertreterin des Jugendamtes Ellen Baumann-Straub, den hauptamtlichen Beigeordneten der Stadt Sonneberg Christian Dressel, die Teams und den Leiter der Wefa Sonneberg Steffen Breitung.
In diesem Jahr hat die Kreissportjugend ihre Ballnacht unter ein aktuelles Thema gesetzt. Die 23. Auflage Ende September stand unter dem Motto „Inklusion“. „Zum einen wollten wir Jugendliche für dieses Thema sensibilisieren und zum anderen gehandicapten Menschen die Gelegenheit geben, sich zu beteiligen", so die Vorsitzende der KSJ Sonneberg, Beate Meißner. Zur Ballnacht hat die KSJ daher zu Beginn Handicap-Basketball, Sitzvolleyball und Blindenfußball ohne Wettbewerbscharakter angeboten.
Zuerst wurden die „Inklusiv“-Spiele gestartet. Diese zeigten sich beliebt bei den Sportlern als auch bei den Teilnehmern aus der Wefa, die sich in den Teams mischten.

Danach begannen die Original-Spiele, und die Jugendlichen stellten in den drei Ballsportarten ihr Können und ihren Teamgeist unter Beweis. Das Besondere an den Teams bzw. dem Spielmodus ist die Integration von Mädchen. So müssen beim Volleyball zwei, beim Basket- und Fußball ein Mädchen pro Team ständig auf dem Parkett stehen. In drei Vorrundengruppen und Platzierungsspielen kämpften die Mannschaften des gesamten Kreisgebietes um den Pokal der Kreissportjugend.
Es war wieder eine Freude zu sehen, mit welch einer Begeisterung die Aktiven bei den Spielen, die allen viel Kondition und Konzentration abverlangte, ihr Bestes gaben. Wie bereits in den letzten Jahren setzte sich „Traktor Grümpen“ bei der Ballnacht – dem sportlichen Dreikampf – gegen die weiteren acht teilnehmenden Teams knapp vor den Teams „Olli-Team“ und „Gummibärenbande“ durch. Diesmal haben sich aber auch etliche neue, verjüngte Teams in die Startlisten eingetragen.
Für Speisen und Getränke sorgten die Schüler des Abi-Jahrgang 2026 des Pistor-Gymnasiums.
Zu einer nachtschlafenden Zeit – es war mittlerweile kurz vor 2 Uhr morgens – fand die Siegerehrung statt. Die Vorstandsmitglieder der Kreissportjugend Robert Fritzlar und Francis Bambl bedankten sich bei allen Teilnehmern für die fairen Spiele und die angenehme Atmosphäre.
Ein ganz besonderer Dank geht an die Schiedsrichter und Helfer sowie das Landratsamt und die Stadt Sonneberg für die Finanzierung der Preise. Alle bekamen Spielbälle und die ersten Drei Gutscheine für weitere sportliche Aktivitäten im Outdoor Inn, beim DAV zum Klettern und für das Sonnebad.

Susanne Traut, Sportjugendkoordinatorin beim Kreissportbund (KSB) Sonneberg.

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