Sonneberger feiern die Auferstehung

Vom Zweifeln und Glauben
Sonneberg – Mit einem Gottesdienst im kleinen Rahmen haben die Beschäftigten und Mitarbeiter unserer Wefa Sonneberg jüngst das Osterfest gefeiert. Auch ihre Kollegen aus der Tagesförderstätte für mehrfach-schwerstbehinderte Menschen nahmen an der Veranstaltung teil.
In ihrem Anspiel „Wie aus dem Ei das Osterei wurde“ – nach der Geschichte von Willi Fährmann – erzählten die Beschäftigten, wie es der Königstochter Katharina, christlichen Glaubens in Ägypten, gelang, dem römischen Kaiser Maxentius, der den Christen nicht freundlich gesonnen war, von der Auferstehung Jesu zu überzeugen. Oder ihn doch zumindest nachdenklich zu stimmen, was Leben, Wirken und Sterben Jesu betraf. Mit Hilfe eines einfachen Enteneis zeigte sie dem mächtigen Herrscher, dass neues Leben aus etwas scheinbar Leblosem entstehen kann. Seit dieser Zeit sei das Ei zum Osterei geworden. „Wenn die Menschen sich zu Ostern Eier schenken, dann werden sie durch dieses Zeichen daran erinnert: ‚Jesus lebt. Er ist wahrhaftig von den Toten auferstanden.‘ Und darüber freuen sich die Christen am Osterfest bis auf den heutigen Tag.“
Vortragsreihe geht weiter
Trinken Sie genug?
Hildburghausen – Nein, es geht nicht um Alkohol, sondern um die ausreichende Trinkmenge an heißen Tagen. Auch in diesem Jahr sind die Präventionskoordinatorin Kathrin Linnig, die Leiterin des Kreisseniorenbüros Heike Sittig und Verena Müller vom begleitenden Dienst der Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa) mit ihrer Gruppe „60+“ im Landkreis Hildburghausen unterwegs: Gemeinsam informieren sie Senioren über die Gefahren bei starker Sommerhitze und deren Folgen. Mit einfachen Verhaltensregeln, vorbeugenden sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen kann viel erreicht werden.
Das Format, nicht in einem „trockenen“ Vortrag aufzuklären, hat sich bewährt. So sind die Damen und Herren der Wefa Hildburghausen mit Freude dabei, Hitzeschutzmöglichkeiten mit Gegenständen und kurzen Erläuterungen aufzuzeigen.
Sonneberger AB 1 besucht Federal Mogul

Werksbesichtigung vor Ort
Sonneberg/Neuhaus-Schierschnitz – Zu einem Besuch bei der Firma Federal-Mogul Ignition GmbH waren Beschäftigte des Arbeitsbereichs 1 unserer Wefa Sonneberg aufgebrochen. Die beiden Einrichtungen arbeiten schon lange zusammen, und auch bei der Premiere des diesjährigen Unternehmertags der Wefa fehlten die Vertreter von Federal-Mogul nicht.
Voller Neugier ließen sich die Beschäftigten in Begleitung ihrer Gruppenleiterin Silke Krauß durch die Werkräume führen und zeigen, welche Arbeiten für die Automobil- und Industriebranche hier geleistet werden.
Ein großes Dankeschön sagen Silke Krauß und die Beschäftigten des AB 1 der Wefa Sonneberg für diesen gelungenen Besuch.
Eisfelder lassen es gehörig krachen

Fröhlich in den Mai getanzt
Eisfeld – Zu ausgelassener Fröhlichkeit haben einmal mehr die Beschäftigten und Mitarbeiter unserer Werkstatt in Eisfeld aufgerufen. Viele Gäste aus der Wefa Hildburghausen ließen sich das nicht zweimal sagen und kamen zum diesjährigen „Tanz in den Mai“ in die Einrichtung des Diakoniewerkes.
Aufgeregt und aufgebrezelt erschienen sie im Speisesaal. Ein großes Hallo gab es von allen Seiten, feierten doch die Beschäftigten aus beiden Werkstätten zusammen mit ihren Eltern, Betreuern und Gruppenleitern. Am Ende wurden fast 90 Gäste gezählt.
Spontane Spende für Sonneberger

Spielend lernen
Sonneberg – Über jede Menge Beschäftigungsmöglichkeiten für Pause und Freizeit freuen sich die Beschäftigten unserer Wefa in Sonneberg. Gemeinsam mit Gruppenleiterin Ines Kempf machten sich Markus Mann und Jörg Scheler auf den Weg nach Oberlind zur Simba-Dickie-Group, wo sie von Niederlassungsleiter Norbert Pillmann bereits erwartet wurden. „Wir haben schon was zusammengestellt“, empfing er sie herzlich. „Aber schauen Sie einfach selbst, was Sie brauchen könnten.“
Und ab ging es ins Paradies – in den Verkaufsraum: Spiele über Spiele, Puzzles, Malen-nach-Zahlen und vieles mehr fiel den beiden Beschäftigten ins Auge. Gar nicht so einfach, eine Entscheidung zu fällen, wie Ines Kempf feststellte: „Es sollen ja möglichst viele unserer Beschäftigten zeitgleich einbezogen werden“, sagte sie. „Und nicht alle sind auf demselben Wissensstand.“ Doch eine Spielesammlung ist für alle da, ebenso die zahlreichen Lernspiele rund um Rechnen, Schreiben, Lesen. „Schließlich möchten unsere Beschäftigten nicht spielen, sondern etwas lernen in ihren Pausen oder als arbeitsbegleitende Maßnahme“, erklärte sie.
„Mir ist beim Unternehmertag in der Wefa aufgefallen, dass die spielerischen Lern- und Beschäftigungsmöglichkeiten ziemlich in die Jahre gekommen sind“, berichtete Pillmann. Schnell und unbürokratisch habe er sich mit Gesamtwerkstattleiter Steffen Breitung kurzgeschlossen und eine breitgefächerte Spende zugesagt.
Ein großes Dankeschön sagen deshalb die Beschäftigten der Wefa Sonneberg für diese spontane Spende.
Mit der Wirtschaft Hand in Hand

Keine leeren Tische mehr
Mit einem Unternehmertag unter Schirmherrschaft von Landtagsabgeordneter Beate Meißner (CDU) haben die Verantwortlichen unserer Werkstatt in Sonneberg eine alte Tradition wiederaufgenommen und neue Kontakte geknüpft.
Sonneberg – Aufregung an jeder Ecke, emsiges Hin- und Hereilen, schnell noch ein stärkendes Erfrischungsgetränk am Automaten gezogen: Der erste Unternehmertag in unserer Werkstatt am Standort Sonneberg warf große Schatten voraus. Nach und nach sammelten sich die Gäste, die der Einladung von Gesamtwerkstattleiter Steffen Breitung, Schirmherrin Beate Meißner (MdL/CDU) und des Werkstattrates gerne gefolgt waren, um sich einerseits ein Bild von der Arbeit der Beschäftigten direkt vor Ort zu machen, andererseits, um sich über eine mögliche Zusammenarbeit mit der Wefa zu informieren.
Beschäftigte feiern gemeinsam Fasching

Zum 19. Mal: Wefa Helau!
Über die diesjährige fünfte Jahreszeit in der Werkstatt für angepasste Arbeit (Wefa) Sonneberg, die zum 19. Mal groß im Sonneberger Gesellschaftshaus gefeiert wurde:
Der Wefa-Fasching gehört schon lange zu den jährlichen Faschingsveranstaltungen, die im Gesellschaftshaus stattfinden. Eine Delegation des Faschingsvereins Kuckuck ist auch schon fester Bestandteil dieser Feiern.
Pünktlich um 19 Uhr marschierten die Funkengarde der Wefa Sonneberg und das Prinzenpaar Claudia I. und Prinz Tino I. auf die Klänge des „Hallermarsches“ ein. Allen voran zogen Kasper Jörg gefolgt vom Funkenmariechen Angelina ein, die das einstudierte Programm ganz stolz absolvierten. Der Wefa-Garde schloss sich die Delegation des Faschingsvereins Kuckuck an. Neben Präsident Sascha Reichenbacher und Vertretern des Vorstandes kamen das diesjährige Landesprinzenpaar Pauline I. und Prinz Louis I., aber auch das Kinderprinzenpaar Karla I. und Ole I. sowie die Prinzessinnengarde und die Purzelgarde mit. Welch schöner Anblick war es nach dem Einzug, drei Prinzenpaare und die Mädels der Prinzessinnen- und der Purzelgarde auf der Bühne des G-Hauses stehen zu sehen!
Zu jeder Faschingsveranstaltung gehört auch eine gebührende Büttenrede. Diese Aufgabe übernahm René Gundermann und begrüßte die fröhliche Narrengesellschaft, wobei wiederholt das dreifache „Wefa Helau“ im Wechsel mit „Kuckuck Helau“ zu hören war.
Mit der Schlüsselübergabe durch Gesamtwerkstattleiter Steffen Breitung übernahm das Prinzenpaar die Regentschaft für die restliche Faschingszeit. Und wieder hörte man das dreifach donnernde „Wefa Helau!“, was an diesem Abend noch öfter zum Besten gegeben wurde.
Hildburghäuser auf den Spuren des irischen Stepptanzes
Gemeinsam zurück in die Heimat
Hildburghausen/Suhl – Ein Erlebnis mit Herz und Seele haben sich jüngst 23 Beschäftigte und Betreuer unserer Wefa in Hildburghausen gegönnt. Gemeinsam mit Marie-Theres Böttcher vom Ambulant Betreuten Wohnen (ABW) des Diakoniewerkes Sonneberg-Hildburghausen/Eisfeld und den Wefa-Mitarbeitenden Mario Breuer, Daniel Dietmann und Verena Müller unternahmen sie bereits zum zweiten Mal einen Ausflug ins Congress Centrum Suhl (CCS), um sich das schottisch-irische Show-Highlight „Cornamusa – World of Pipe Rock and Irish Dance“ anzuschauen.
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Auf Partyservice Muffel ist immer Verlass

Selbstgemachtes als Dankeschön
Hildburghausen – Mit hauseigenem Honig, einer selbstgegossenen Kerze und selbstgetöpferten Unikaten haben sich die Mitglieder des Werkstattrates unserer Wefa Hildburghausen bei Jens Muffel vom gleichnamigen Essenlieferdienst Muffel aus Heubach bedankt. Seit vielen Jahren liefern er und seine Mitarbeiter zuverlässig und pünktlich die Mahlzeiten in die Werkstatt auf dem Roten Hügel und sorgten zum diesjährigen Neujahrsempfang für ein schmackhaftes Festessen mit Sauerbraten, Klößen, Rotkraut und Desserts, das allen Gästen mundete.
Hildburghäuser begrüßen das neue Jahr

Furioser Jahresbeginn auf dem Roten Hügel
Hildburghausen – Zum traditionellen Neujahrsempfang hatten jüngst die Mitglieder des Werkstattrates unserer Wefa auf den Roten Hügel in Hildburghausen geladen. Fast 70 Gäste – darunter Diakonie-Geschäftsführer Klaus Stark und Wefa-Abteilungsleiter David Schubart sowie Kollegen aus der Eisfelder Wefa – folgten der Einladung gern und feierten das neue Jahr mit Sektempfang, Festessen und Desserts im eigens hergerichteten Saal der Werkstatt.
Hildburghäuser im Fieber der Pferdestärken

Starker Ausflug zu heißen Maschinen
Hildburghausen/Suhl – Zu einem rasanten Ausflug ins Fahrzeugmuseum nach Suhl haben sich 14 Beschäftigte unserer Wefa Hildburghausen mit ihren Gruppenleitern Danny Bauersachs und Daniel Dietmann aufgemacht. Dr. Hartmut Göbel, Vorsitzender des Fördervereins, erwartete sie schon, hieß sie herzlich willkommen und führte die Touristen aus Hildburghausen durchs Museum, das sich seit Mai 2007 im Stadtzentrum befindet und auf 1.400 m2 Ausstellungsfläche mehr als 260 Ausstellungsstücke aus allen Bereichen des Fahrzeugbaus präsentiert: von Fahrrädern über Mopeds und Motorräder bis hin zu Automobilen – hat doch nicht nur die Waffen-, sondern auch die Fahrzeugproduktion in Suhl eine jahrhundertelange Tradition. Einen besonderen Raum nimmt dabei der überaus erfolgreiche Suhler Motorsport ein, was sich an den ausgestellten Simson-Motorrädern der Europa- und Weltmeister sowie den legendären Greifzu-Rennwagen ablesen lässt.